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Wir begehen 2024 das Festjahr anläßlich "1050 Jahre Ersterwähnung Burgort Cothug" | Wir sind Mitglied im Tauchaer Kulturkreis
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Skulptur „Frau mit Kind“
Judit Ostermeyer
Reliefplastik
2008

Die  Arbeit entstand im Rahmen eines Bildhauersymposiums im Jahr 2008 unter  dem Motto „Drei französische Dimensionen“, den Bezug zu Tauchas  französischen Partnerstädten Chadrac/Espaly mit dem Hauptort Le Puy  herstellend.

Die Künstlerin knüpft an die Religiosität Le Puys  an, wo es in einer Kapelle eine schwarze Madonna als Schutzheilige gibt.  Die stilisierte Mutter-Kind-Plastik soll jedoch kein modernes  Heiligenbild sein, vielmehr in symbolischer Form der Inbegriff für das  Spenden von Leben.  Das Kind im Arm ist die Zukunft und die Erlösung  zugleich.

Die Plastik erhebt sich im Gerüst der Geschichte unter  dem Schlag der Glocke aus vergangener, vergessener Zeit. Der Klang der  Glocke symbolisiert zugleich den Brückenschlag zwischen gestern, heute  und morgen. Die Glocke stammt von einem ehemaligen Gutshof aus Döbitz  und ist mit der Innschrift „Friedrich Rudolf auf Döbitz, 1842 gegossen  in Leipzig“ versehen.

Presseartikel
Historische Mühlsteine
  • Die Wassermühle - die älteste Mühle Tauchas und eine der ältesten Mühlen Sachsens -  erhielt ihren Namen nach dem Steinweg, einer befestigten Straße  zwischen Leipziger Tor und der Gabelung Kriekauer Straße / Sommerfelder  Straße
  • Errichtet am Fuße des Schlossberges, vermutlich um 1542 im Zuge des Schlossbaues, möglicherweise früher
  • Rechtlich gehörte die Mühle zunächst zum Dorf Plösen (heute ein Teil von Thekla), später der Stadt Leipzig
  • 1871 vollständig abgebrannt und 1872 neu aufgebaut betrieb die Mühle die Familie Fröhlich
  • 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt
  • Das Gebäude der Mühle ist noch als Ruine sichtbar
  • 2014 Neupräsentation der historischen Mühlsteine


Aus: Stadthistorische Splitter - Taucha´s Nachtwächter Johann Christoph Meißner entdeckt...

Andere bisher erschienene Teile können Sie direkt auf den Nachtwächterseiten lesen.
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