Besonderes
Skulptur „Frau mit Kind“
Judit Ostermeyer
Reliefplastik
2008
Reliefplastik
2008
Die Arbeit entstand im Rahmen eines Bildhauersymposiums im Jahr 2008 unter dem Motto „Drei französische Dimensionen“, den Bezug zu Tauchas französischen Partnerstädten Chadrac/Espaly mit dem Hauptort Le Puy herstellend.
Die Künstlerin knüpft an die Religiosität Le Puys an, wo es in einer Kapelle eine schwarze Madonna als Schutzheilige gibt. Die stilisierte Mutter-Kind-Plastik soll jedoch kein modernes Heiligenbild sein, vielmehr in symbolischer Form der Inbegriff für das Spenden von Leben. Das Kind im Arm ist die Zukunft und die Erlösung zugleich.
Die Plastik erhebt sich im Gerüst der Geschichte unter dem Schlag der Glocke aus vergangener, vergessener Zeit. Der Klang der Glocke symbolisiert zugleich den Brückenschlag zwischen gestern, heute und morgen. Die Glocke stammt von einem ehemaligen Gutshof aus Döbitz und ist mit der Innschrift „Friedrich Rudolf auf Döbitz, 1842 gegossen in Leipzig“ versehen.
Presseartikel
Schlossbrunnen
- Gegraben um 1600
- Ursprünglich begehbar
- Tiefe -
15,00 Meter
- Brüstungskante -
1,10 Meter
- Wassertiefe -
2,50 Meter - 2002 -
Wiederentdeckt und neu errichtet
- dient seither auch als „Hochzeitsbrunnen“, an dem die Hochzeits-
Zeremonie zelebriert wird
Presseartikel
11.06.2011 | LVZ | Premiere auf Schloss - Goldene Hochzeit
03.07.2010 | LVZ | Feier mit Brot und Salz
05.11.2008 | LVZ | Schlosshof steht für Brautpaare offen
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08.09.2004 | LVZ | Brunnen noch älter als gedacht
29.07.2004 | LVZ | Ehepaar macht historischen Fund und Brunnen älter
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Historische Mühlsteine
- Die Wassermühle -
die älteste Mühle Tauchas und eine der ältesten Mühlen Sachsens - erhielt ihren Namen nach dem Steinweg, einer befestigten Straße zwischen Leipziger Tor und der Gabelung Kriekauer Straße / Sommerfelder Straße - Errichtet am Fuße des Schlossberges, vermutlich um 1542 im Zuge des Schlossbaues, möglicherweise früher
- Rechtlich gehörte die Mühle zunächst zum Dorf Plösen (heute ein Teil von Thekla), später der Stadt Leipzig
- 1871 vollständig abgebrannt und 1872 neu aufgebaut betrieb die Mühle die Familie Fröhlich
- 1928 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt
- Das Gebäude der Mühle ist noch als Ruine sichtbar
- 2014 Neupräsentation der historischen Mühlsteine
Aus: Stadthistorische Splitter - Taucha´s Nachtwächter Johann Christoph Meißner entdeckt...
Andere bisher erschienene Teile können Sie direkt auf den Nachtwächterseiten lesen.